Erfolgreiches Projektende des GIS-Erneuerungsprojektes bei den Gesellschaftern der NetzWerkStadt
Wir freuen uns, das erfolgreiche Ende des GIS-Erneuerungsprojektes bekannt zu geben. Im Jahr 2019 hatte die NetzWerkStadt gemeinsam mit ihren Gesellschaftern Stadtwerk am See GmbH & Co. KG, die Regionalwerk Bodensee GmbH & Co. KG, die Stadtwerke Bad Saulgau und die Stadtwerke Mengen mit der Erneuerung ihres Netzinformationssystems begonnen.
Dieses bedeutende Projekt hat nicht nur das Geoinformationssystem (GIS) modernisiert, sondern auch die Effizienz und Datenhaltung erheblich verbessert. Vor allem in der sehr stark wachsenden Sparte Telekommunikation / Breitband konnten innovative Neuerungen umgesetzt werden.
Zusammen mit dem Hersteller VertiGIS konnte in den letzten Monaten ein für beide Seiten zufriedenstellendes Projektende verhandelt werden.
Innovatives und zukunftsfähiges System
Mit der Einführung von GEONIS und WebOffice in den Sparten Gas, Wasser, Fernwärme, Strom, Abwasser und Telekommunikation etabliert die NetzWerkStadt zusammen mit ihren Gesellschaftern ein innovatives und zukunftsfähiges System, das zum einen den Anforderungen eines modernen IT-Betriebs und zugleich – vor dem Hintergrund anspruchsvoller werdender fachlicher Anforderungen – die technischen Prozessabläufe besser abdeckt. Mit dem Abschluss des GIS-Erneuerungsprojektes blicken wir optimistisch in die Zukunft. Das neue System wird den Stadtwerken helfen, ihre Ziele effizienter zu erreichen und weiterhin exzellente Dienstleistungen am Markt anzubieten.
Generischer Lösungsansatz
Mit der Basissoftware ArcGIS des Markführers Esri stellt der Anbieter VertiGIS mit dem Produkt GEONIS ein durchgängiges und medienbruchfreies Netzinformationssystem bereit. Mit seinem generischen Lösungsansatz „Konfigurieren statt Programmieren" gewährleistet es eine flexible Anpassungsfähigkeit an individuelle Nutzeranforderungen. Im neuen System liegen alle Daten in einer großen Datenbank. Die Datenhaltung ist offen, sodass stets mit den Daten – auch ohne spezielle Software vom Hersteller – gearbeitet werden kann
Zukunft
Der Hersteller VertiGIS arbeitet an der nächsten Programmversion. Diese basiert auf der heute üblichen 64-bit Technologie. Die Entwicklung der nächsten Version „VertiGIS Networks" läuft auf Hochtouren. Die ersten Vorarbeiten starten im kommenden Jahr. Der Umstieg auf die „neue Welt" ist für das Jahr 2028 geplant.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teammitglieder, Partner und Stakeholder, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Ihr Engagement und Ihre harte Arbeit haben dieses Projekt möglich gemacht. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und freuen uns auf die nächsten Schritte in der Weiterentwicklung unseres neuen Geoinformationssystems.
IB